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Mitte September 2016 haben knapp 90 Schüler aus neun Schulen des Odenwaldkreises sowie von der Otzbergschule an dem Praxistag "Faszination Technik" teilgenommen, der am Beruflichen Schulzentrum (BSO) in Michelstadt stattgefunden hat. Bereits damals stellten die beteiligten Unternehmen aus dem Kreisgebiet fest, dass unter jungen Menschen ein großes Interesse an technischen Berufen vorhanden ist und der betriebene Aufwand, den Aktionstag inhaltlich auf die Beine zu stellen, sich gelohnt hat.

Schließlich ging es konkret auch um die Suche nach geeigneten Bewerbern für die Besetzung von Ausbildungsplätzen, insbesondere in Sparten, wo es an Nachwuchs fehlt. Dafür waren an diesem Tag in den schulischen Werkstätten Firmenvertreter präsent, um das Kfz-Gewerbe, die Metall- und Holzverarbeitung, Mechatronik und Elektrotechnik sowie die Sparte Nahrungsmittel und Gastronomie vorzustellen.

Um die richtigen Schlüsse aus der Veranstaltung zu ziehen, hat die Industrievereinigung Odenwaldkreis (IVO) in ihrer federführenden Rolle die Schüler am Ende des Praxistags um deren Meinung befragt. Eines zeichnete sich schon früh sehr deutlich ab. "Wir stellen fest, dass überwiegend sehr interessierte und hoch motivierte Schüler teilgenommen haben", schickt IVO-Vorsitzender Jürgen Walther der Auswertung voraus. Den Fragebogen haben 51 Schüler ausgefüllt, was einer Quote von fast 59 Prozent entspricht. Mit 38 Stimmen, die die Vorstellung der Berufe durch die beteiligten Firmen mit sehr gut oder gut bezeichneten, überwog deutlich das positive Votum mit 74,5 Prozent. 36 Teilnehmer waren davon überzeugt, einen besseren Einblick in technische Berufe geboten bekommen zu haben. Mit 26 hat etwa die Hälfte derer, die an der Evaluation teilgenommen haben, geantwortet, dass sich ihre Vorstellungen von einem technischen Beruf in Bezug auf die eigene Zukunftsplanung erfüllt haben. 16 zeigten sich davon überzeugt, einen technischen Beruf erlernen zu wollen; 29 waren sich nicht sicher oder verneinten die Frage. Dazu Walther: "Wir finden es besonders bemerkenswert, dass viele Schüler angegeben haben, dass sie in der Frage ihrer Berufswahl dank der Veranstaltung eine Richtung oder sogar Entscheidung getroffen haben."

Zweidrittel der Befragten bescheinigten dem Praxistag insgesamt einen positiven Charakter. Dies deckt sich mit der Meinung der Veranstalter, wonach die Schüler auf Lehrberufe in der Region aufmerksam geworden sind, was ohne die Veranstaltung so vielleicht nicht gekommen wäre. "Nicht zu unterschätzen ist, dass die Teilnehmer, fast schon nebenbei, konkret auf das Ausbildungsangebot für technische Berufe in ihrer Nähe aufmerksam geworden sind und dies auch weitererzählen", fügt Walther der Auswertung hinzu. Die Anstrengungen, jungen Menschen an einem Tag die Vielfalt an technischen Berufen auf praktische Weise näher zu bringen, scheinen sich gelohnt zu haben. Auch in diesem Jahr wird es einen Praxistag "Faszination Technik" geben, resümierten IVO und BSO übereinstimmend. Mit ausschlaggebend für die Entscheidung ist, dass es sich um eine freiwillige Teilnahme handelt und die Schulen zuletzt gezielt Schüler darauf angesprochen haben, die sie geeignet für einen technischen Beruf halten.


Schreinermeister Martin Schlingmann führt einen Teilnehmer am Praxistag "Faszination Technik" in die Bedienung einer Hobelmaschine ein. Foto: IVO

Der Odenwaldkreis hat aktuell eine Bevölkerungszahl von rd. 96.000 Menschen. Einer aktuellen IHK-Studie ist zu entnehmen, dass im Jahr 2013 davon 24.509 Menschen eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung im Landkreis gefunden haben. Dazu kommen 16.470 Einpendler, denen 25.305 Auspendler gegenüber stehen.

Spätestens jetzt erkennen Sie, warum auf unseren Straßen und in der Odenwaldbahn zu Spitzenzeiten so viel los ist und der Ausbau beider Verkehrswege so dringend nötig ist.

Schauen wir uns die Beschäftigungsstruktur im Odenwaldkreis an, so fallen zunächst die 0,7% Beschäftigten in der Landwirtschaft auf. Ebenfalls bemerkenswert ist ein relativ hoher Anteil von 43,5% im produzieren bzw. verarbeitenden Gewerbe. Interessant auch ein sehr hoher Anteil von 11% der Beschäftigten im Bereich Unternehmensdienstleistungen, die wichtige Serviceleistungen für das produzierenden Gewerbe erbringen und somit fast als zugehörig bezeichnet werden können.

Analysiert man nun was hinter diesen Positionen des produzierenden Gewerbes steckt, so finden wir eine Zahl von 47% der Beschäftigten im Bereich Kunststoff- und Kautschukverarbeitung und 11% im Maschinenbau. 58% der Beschäftigten im produzierenden Gewerbe sind also in den Bereichen Kautschuk- sowie Kunststofftechnik/Maschinenbau zu Hause. Hier liegt neben einer Vielzahl anderer statistisch betrachtet kleineren Einheiten der wirtschaftliche und industrielle Schwerpunkt der Region. Hier liegt die Kernkompetenz der Facharbeiter, der Ingenieure und Unternehmer dieser Region die sich letztendlich aus der handwerklichen Tradition des Odenwaldes begründet. Und dass man Kautschuk- und Kunststofftechnik mit Umweltschutz und Liebe zur Natur vereinbaren kann, beweisen bereits heute unsere Betriebe. Der Odenwald hat ein industrielles Herz, um nicht zu sagen ein Herz aus Kautschuk und Kunststoff.

Jürgen Walther, Vorsitzender der IVO

Handreichung zur partnerschaftlichen Zusammenarbeit - gemeinsam die Region voranbringen

Die Industrie-Vereinigung Odenwaldkreis (IVO) gratuliert Frank Matiaske zum Gewinn der Wahl um das Direktmandat für den Landrat des Odenwaldkreises und wünscht dem künftigen obersten politischen Repräsentanten der Region eine kompetente und glückliche Hand in seiner Amtsführung.

Als Netzwerk der Odenwälder Wirtschaft wird die IVO auch den neuen Landrat konstruktiv kritisch auf allen Gebieten unterstützen und begleiten, die darauf abzielen, die Region wirtschaftlich zu stärken, voranzubringen und weiterzuentwickeln. Der Landrat und die Verwaltung im Landratsamt wie in den Städten und Gemeinden finden in der IVO einen verlässlichen Partner, wo immer die Ziele übereinstimmen: Stärkung des regionalen Mittelstands, Sicherung und Ausbau von qualifizierten Arbeitsplätzen, Stabilisierung und Weiterentwicklung der Bildungs- und Weiterbildungsangebote, Ausbau und Verbesserung der Infrastruktur und Verkehrswege, Sicherstellung der stationären und ambulanten Gesundheitsversorgung in allen Teilen des Landkreises und Schaffung von Anreizen für jungen Menschen, im Odenwaldkreis eine Existenz aufzubauen und sich an der Förderung des Gemeinwesen zu beteiligen.

Die IVO ist sich dessen bewusst, dass diese Standards und Ziele gerade in Zeiten von schwer belasteten Kommunalfinanzen, den Sparvorgaben des "Schutzschirms", von steigenden Steuersätzen und Gebühren und von der immer schwierigeren Sicherung des Fachkräftenachwuchses nur mit großen Anstrengungen zu verwirklichen sind. Umso deutlicher bietet die IVO dem künftigen Landrat gegenüber ihre Bereitschaft zu einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit auf Augenhöhe an. Ein guter Anfang ist gemacht, wenn in einem positiven und unbelasteten Klima jeder gehört, die Interessen ernst genommen und die Ideen wertgeschätzt werden. Jetzt geht es darum, mit authentischen positiven Signalen und kompetenten Botschaftern die Region nach innen wie nach außen neu zu beleben und weiterzuentwickeln. Für die IVO gilt weiterhin: Das Netzwerk der Odenwälder Wirtschaft wird sich auch in der Zukunft politisch neutral und an der Sache orientiert für die Menschen im Odenwaldkreis und in der Region engagieren.

IVO - das Netzwerk der Odenwälder Wirtschaft

(Datum: 07.04.2015)

Wirtschaftsgespräch arbeitet teils große Unterschiede unter beiden Bewerbern für das Amt des Landrats heraus

Michelstadt (20.02.2015). Der Odenwaldkreis hat schon bessere Zeiten gesehen: Viele junge Menschen verlassen den Kreis, um außerhalb zu studieren oder eine Ausbildung zu beginnen. Der Landkreis steht unter dem Schutzschirm des Landes Hessen und die Kommunalfinanzen müssen trotz wachsender Ausgabenlast bis 2019 ausgeglichen werden. Die Unternehmen im Kreis sind von diesen Entwicklungen direkt und indirekt betroffen: fehlender Fachkräftenachwuchs, steigende Steuersätze und Gebühren in den Kommunen sind Beispiele, mit denen die beiden Direktkandidaten zur anstehenden Landratswahl beim Wirtschaftsgespräch im Saal des Hüttenwerks in Asselbrunn konfrontiert wurden. Eingeladen hatten die IVO gemeinsam mit der IHK Darmstadt Rhein Main Neckar.

Für die 25 von Moderator Robert Reichstein artikulierten Fragen hatten der Amtsinhaber Dietrich Kübler (ÜWG) und sein Herausforderer von der SPD und Bürgermeister von Breuberg, Frank Matiaske, jeweils eine Minute Zeit für ihre Antworten. Die Bandbreite der Themen reichte von der Wirtschaftsentwicklung bis zur Wirtschaftsförderung, betraf Infrastruktur und Mobilität, Bildung und Ausbildung. Reichstein konfrontierte die Kandidaten abschließend mit der Frage zur Zukunftsfähigkeit des Odenwaldkreises und mit Fragen aus dem Publikum. Matiaske setzt bei einem Wahlsieg auf einen politischen Neuanfang, den er besonders angesichts der schweren Verwerfungen rund um die Standortmarketingaffäre für geboten hält. Den Landkreis wirtschaftlich voranbringen ist für Kübler damit gleichbedeutend, das vorhandene Marketingkonzept umzusetzen, "um über die Kreisgrenzen hinaus den Odenwald mit einer Wort- und Bildmarke zu bewerben".

Deutlich weit auseinander bewegten sich die Kandidaten auch beim Thema Wirtschaftsförderung. Der Herausforderer plädierte dafür, alle Aktivitäten in der OREG zu bündeln, während Kübler eine Reorganisation in die Kreisverwaltung mit dem Ziel anstrebt, "gewählten Vertretern im Kreis mehr Steuerungsmöglichkeiten" zu bieten. Auch andere Felder entpuppten sich als Baustellen: Breitbandausbau, Hessencampus Odenwaldkreis und Gründerzentrum, Kinderbetreuung, Ausbildungsplätze. Mit nur einer Frage gestreift wurde das Thema Windkraftausbau, das eine enorme Kluft zwischen mal prognostizierter Wertschöpfung für die Region und dem tatsächlichen Nutzen für die heimische Wirtschaft offenbarte.


IHK-Vizepräsident Thorsten Muntermann (links) und IVO-Vorsitzender Jürgen Walther (rechts) haben die Kandidaten für die Landratswahl, Amtsinhaber Dietrich Kübler (2. von rechts) und seinen Herausforderer Frank Matiaske, zum Wirtschaftsgespräch eingeladen.

Industrievereinigung Odenwaldkreis besorgt um Zukunftschancen des Odenwaldkreises

Datum: 28.2.2011

Erbach. Auf seiner jüngsten Sitzung beschäftigte sich der Vorstand der Industrievereinigung Odenwaldkreis (IVO) auch ausführlich mit den Zukunftschancen der Region. Um sich ein möglichst objektives und umfassendes Bild zu machen, hat Klaus Blank (Michelstadt) sechs aktuelle Vergleichsstudien und Prognosen ausgewertet und sein Augenmerk besonders auf die Frage gerichtet: "Wie wird unsere Region als Wirtschaftsstandort von draußen wahrgenommen?" Das Ergebnis ist ernüchternd und gibt allen Grund zur Sorge.

"Alle sechs Studien kommen letztlich zu dem gleichen Ergebnis", leitete der geschäftsführende Vorstand Hermann Braun (Erbach) die Diskussion ein. Die Folgen des demografischen Wandels und die weitere Schwächung der Wirtschaftskraft werden sich überproportional negativ auf den schärfer werdenden Wettbewerb um den Standort auswirken, befürchtete Blank in einer ersten Zusammenfassung. Zu Rate gezogen hat der Kommunikations- und Unternehmensberater unter anderem das Gutachten der Industrie- und Handelskammer (IHK) zum "Einfluss des demografischen Wandels auf Wirtschaftswachstum und Wirtschaftsstruktur in der Region Rhein Main Neckar bis zum Jahr 2050" (Februar 2010), die "Bevölkerungsvorausschätzung für die hessischen Landkreise und kreisfreien Städte" der Hessen Agentur GmbH (Januar 2011) sowie den "Prognos Zukunftsatlas" vom November 2010. Rangierte bei letzterem der Odenwaldkreis vor sechs Jahren noch auf Platz 306, zählt die Region mit Position 337 unter den 412 Landkreisen und kreisfreien Städten aktuell zu den Risikogebieten im untersten Drittel, haben die Schweizer Forscher herausgefunden. Zu den 29 makro- und sozioökonomischen Indikatoren zählen unter anderem Dynamik und Stärke, Wohlstand und soziale Lage sowie Wettbewerb und Innovation.

Auffällig ist, dass vergleichbare Landkreise wie Miltenberg (Rang 189) und Main-Spessart (134) ihre Positionen dagegen um rund 70 beziehungsweise 130 Plätze verbessern konnten. Die These, dass bevölkerungs- und strukturschwache Regionen automatisch zu den Verlierern zählen, sei damit eines besseren belehrt worden. "Es gibt ländliche Räume, die ihr Potenzial genutzt haben", so Blank, der daraus einen Nachholbedarf bei "der Wirtschaftsförderung aus der Sicht der heimischen Wirtschaft" ableitete. Noch unzureichend sei im politischen und öffentlichen Bewusstsein angekommen, dass die Wirtschaftsförderung des Odenwaldkreises "eine Schlüsselrolle für die interkommunale Wirtschaftsförderung einnimmt". Nicht erkennbar sei ferner "ein zielbezogener und nachprüfbarer Geschäftsplan". Auch Bernd Lang (Erbach) warf die Frage nach einem fehlenden Standortmarketing auf: "Wo ist die Vision?" Auch beim "Focus-Money Landkreis-Ranking" (Dezember 2010) nimmt der Odenwaldkreis im südhessisch-bayerischen Grenzraum mit Abstand das Schlusslicht ein. Bewertet wurden hier Faktoren wie Arbeitslosenquote, Bruttoinlandsprodukt, verfügbares Einkommen und Investitionen im verarbeitenden Gewerbe.

Den Blick speziell auf Südhessen richtet das "Mittelzentren-Ranking für die Region Rhein Main Neckar", das die IHK Darmstadt im Oktober 2010 zum zweiten Mal erstellt hat. Anhand von 35 Parametern wurden die 16 Mittel- und vier Unterzentren auf ihre kommunalen Standortbedingungen, ihre Kaufkraft, Verkehrsinfrastruktur, Bevölkerung und den Tourismus hin unter die Lupe genommen. In der Summe rangiert der Odenwaldkreis auf dem letzten Platz unter den vier Landkreisen. Im Einzelvergleich haben Erbach (Platz 12) und Michelstadt (15) sich gegenüber dem Ranking aus dem Jahr 2007 allerdings gut behauptet. Erbach rutsche um einen Platz ab; Michelstadt verbesserte sich um zwei Plätze.

Ein differenziertes Bild zeichnet ein Blick auf Auszüge aus der Studie des Pestel Instituts zur "Regionalen Krisenfestigkeit" (Dezember 2010), bei dem Blank bewusst bislang nicht genannte Indikatoren im großräumigen Vergleich zusammengestellt hat. So ist der Kreis bei den kommunalen Schulden in guter Gesellschaft mit den Landkreisen Bergstraße und Groß-Gerau sowie den Städten Darmstadt, Offenbach und Frankfurt. Die Vergleichskreise Miltenberg und Main-Spessart dagegen setzen sich positiv ab. Beim Wanderungssaldo dagegen plagen Miltenberg dieselben Sorgen wie den Odenwaldkreis, während alle anderen Regionen fast einheitlich gut ein Drittel geringere Verluste hinnehmen müssen. Nicht zuletzt, wird, wie bereits berichtet, die Einwohnerzahl des Kreises weiter überproportional abnehmen, was in 20 Jahren ein Verlust von sieben Prozent gegenüber dem Jahr 2009 bedeutet. Der Anteil junger Menschen wird immer geringer; was den Fachkräftemangel zusätzlich anheizen wird.

In der Gesamtbetrachtung forderte IVO-Vorsitzender Jürgen Walther (Bad König) rasche Handlungsschritte in Richtung "Entwicklung, Vermarktung und Umsetzung eines an den relevanten Zielen ausgerichteten Serviceangebots" durch eine gestärkte Wirtschaftsförderung. Denn: "Was hier steht, ist das, was unsere Mitgliedsbetriebe bereits erleben und uns berichten", so Walther. Begrüßt wurde daher die Bündelung der Kräfte in einer strategischen Neuaufstellung der kreiseigenen Wirtschaftsförderung unter Einbeziehung der heimischen Wirtschaft in einer regionalen Wirtschaftskommission. In den Fokus setzen will die IVO dabei die Ziele Ausbildung, Image und Infrastruktur.

Koziol - die Marke des emotionalen Designs feiert Geburtstag

VON KATRIN BODE

Erbach. Die Firma Koziol wird 85 – und zelebriert dies mit einem entsprechenden Messeauftritt und einer Sonderschau bei der weltgrößten Konsumgütermesse, der Ambiente in Frankfurt, die im Februar ihre Pforten öffnet.

Das seit 1927 im Odenwald ansässige Unternehmen zählt zu den wenigen Ausstellern, die von der Idee bis zum fertigen Produkt alles selbst entwickeln, produzieren und vertreiben. Firmeninhaber Stephan Koziol sieht seine Marke als Teil der Kreativindustrie, die damit für einzigartige Werte steht. Seine Mission ist es, hochemotionale Produkte zu schaffen, die den Kunden ein gutes Gefühl und Zufriedenheit vermitteln. Dies schätzen nicht zuletzt die internationalen Besucher der Ambiente, die besonders auf mehr als 20 Neuentwicklungen gespannt sein dürfen. Highlight der Frühjahrsneuheiten ist der Kaffeebereiter UNPLUGGED, der das Kaffeekochen zum sinnlichen Vergnügen macht. Der Kaffeebereiter setzt das bewährte Prinzip des Filterbrühens in eine moderne Formensprache um. Einfacher Kaffeegenuss ohne teure Kapseln oder Pads, ohne aufwendige Reinigung oder Entkalkung – so kann Design zu einem nachhaltigen Lebensstil beitragen. Ergänzt wird das Ganze durch den unzerbrechlichen Thermobecher AROMA TO GO für den stilvollen und umweltfreundlichen Kaffeegenuss unterwegs.

Mitglieder-Dialog gelingt beim ersten Businesstreff am 21. September 2017
Es waren zwei kurzweilige Stunden und zeitlich fast eine Punktlandung, die beim ersten Businesstreff der IVO in Erbach den angekündigten Mitglieder-Dialog mit Leben gefüllt haben. Hervorragend moderiert und organisiert wurde der Talk von Vorstandsmitglied Rudolf Burjanko. Wie beabsichtigt: Auch nach dem offiziellen Ende setzten die über 30 Teilnehmer den Austausch untereinander fort und definierten wichtige Themen, die in den nächsten Treffs zur Sprache kommen werden.
Anschaulich und spannend stellte der Erbacher Standortleiter Claus Lau von Bosch Rexroth vor, wohin die Arbeitswelt im Zeitalter der digitalisierten Vernetzung sich entwickeln wird. Unterstützt von zwei Mitarbeitern spannte er den Bogen von der ersten industriellen Revolution zu heute: Was hat Omas Nähmaschine von 1931 mit Industrie 4.0 zu tun? Auch ein Meisterwerk aus der Zeit der Feinmechanik ist nicht immun gegen eine elektronische Steuerung, um mögliche Funktionsausfälle und Wartungsanforderungen rechtzeitig zu erkennen. Dazu benötigte Stefan Knapp nur 30 Minuten.

Fazit: Jetzt gelte es, die technischen Herausforderungen und Chancen der digital vernetzten Welt auf die regionalen Verhältnisse zu übertragen und das Netzwerk der Odenwälder Wirtschaft gewinnbringend einzubeziehen. Der Businesstreff wird im nächsten Jahr fortgesetzt. Beteiligen auch Sie sich an der Themenfindung! Als Vorschläge liegen vor: Fachkräftemangel, Haftungsrisiko in der GmbH, Gesundheit am Arbeitsplatz, GOBD-Betriebsprüfung und Breitband-Ausbau.


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